Video von Thomas Warzinek
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Thomas Warzinek, Mels
Jahrgang 1964, verheiratet, vier Kinder
CVP / Die Mitte - Mitglied seit meiner Einbürgerung 1998
Kantonsrat St. Gallen seit 2012
Vorstandsmitglied Die Mitte-EVP-Fraktion Kantonsrat St. Gallen
Vorstandsmitglied Die Mitte Sarganserland
Stabsmitglied Vorstand und Geschäftsleitung kantonale Ärztegesellschaft St. Gallen
Vorstandsmitglied Rheumaliga SG,GR, AI/AR und FL
Mitglied Gewerbe und Industrie Sargans
Miteinander, nicht gegeneinander!
Seit bald 12 Jahren darf ich das Sarganserland im Kantonsrat vertreten. Neben den vielen regionalpolitischen Themen sind mir besonders Geschäfte aus dem Gesundheits- und Bildungsbereich wichtig. Grundlage unseres politischen Systems ist die Konkordanz und Grundlage der Konkordanz ist die Bereitschaft, Probleme gemeinsam zu lösen. Es ist Besorgnis erregend, wie die Schweizer Politik sich immer weiter vom Konkordanzgedanken und damit von ihrer eigentlichen Grundlage entfernt. Ich setze mich über Parteigrenzen hinweg für gute Lösungen ein. Polarisierung vermeide ich. Sie dient im Wesentlichen dem eigenen Erfolg, aber nicht der Gesellschaft. Es ist Aufgabe der Politik Probleme zu lösen, nicht solche zu schaffen.
Gerne würde ich auch im Nationalrat eine sachliche, lösungsorientierte Politik betreiben und unseren Kanton und das Sarganserland mit einer kräftigen Stimme vertreten. Ein besonderes Anliegen werden für mich Erhalt und Weiterentwicklung unseres hervorragenden Gesundheitssystems mit all seinen anstehenden Herausforderungen sein.
Gesundheit / Spitalstrategie
Bildung
Regionale Themen / Stärkung von Sarganserländer Strukturen
Bisher im Kantonsrat von mir vertreten (teils unter Beteiligung weiterer Fraktionen):
Ich vertrete eine bürgerliche Politik auf dem Boden eines christlichen Menschen- und Gesellschaftsbildes.
Ich setze mich ein für eine solidarische Gesellschaft , in der Eigeninitiative und Leistung belohnt werden, in der jedoch unverschuldet Schwache Hilfe finden.
Politisches Denken und Handeln muss lösungsorientiert und kompromissbereit sein. Polarisierung führt ins Abseits.
Unser föderalistisches Staatswesen mit starken Gemeinden und Kantonen soll bewahrt werden. Entsprechend benötigt das Sarganserland als Randregion im Kanton eine starke Vertretung.
Als Arzt in eigener Praxis mit 7 Angestellten in verschieden grossen Teilzeitpensen trage ich auch als Unternehmer Verantwortung. Daher bin ich Mitglied von "Gewerbe und Industrie Sargans". Ich verstehe und vertrete die Anliegen der kleinen und mittleren Unternehmen. Sie bilden das Fundament unseres wirtschaftlichen Lebens.
Ehe und Familie gebühren seitens des Staates besonderer Schutz. Kinder dürfen nicht zur „Armutsfalle“ werden.
Ökologische Anliegen sind mir wichtig. So produziert eine Solaranlage auf unserem Haus seit 2009 Strom. Mobil bin ich mit einem Elektroauto.
Als selbständiger Facharzt für Urologie FMH mit eigener Praxis pflege ich beruflichen Kontakt zu einem grossen Teil der Arztpraxen im Sarganserland und den angrenzenden Regionen. Ich kenne die Sorgen und Nöte der niedergelassenen Ärzteschaft, genauso wie die der Patientinnen und Patienten, zu denen ich als operativ tätiger Arzt ein enges Verhältnis pflege.
Ich über eine Beleg- und Konsiliararzt Tätigkeit aus im Kantonsspital Graubünden an den Standorten Chur und Walenstadt, sowie im Spital Schiers (Flurystiftung) und in den Kliniken Valens (Rehabilitation).
Somit kenne ich eine Vielzahl von verschiedenen Spitälern in verschiedenen Kantonen mit unterschiedlichen Trägerschaften.
Zusammengefasst ist mir durch die über 30-jährige ärztliche Berufsausübung in der Ostschweiz das gesamte Gesundheitswesen "von innen" sehr vertraut.
Die PizolCare, unser regionales Gesundheitsnetzwerk, verbindet Grundversorger, Spezialisten, Physiotherapeuten, Spitex und Spitäler, aber auch Patienten/innen, Ärzteschaft und Versicherungen. Sie ermöglicht eine sinnvolle Mitgestaltung der Entwicklung unseres Gesundheitswesens. Unser Ziel ist eine qualitativ hoch stehende und kostenbewusste Medizin. Wir bemühen uns, dass es auch in Zukunft genügend Hausärzte im Sarganserland gibt. Schweizweit ist die PizolCare viel beachtet und hat Vorbildfunktion.
Am Spitalstandort Walenstadt sind meine Patienten/innen bestens versorgt. Ich freue mich sehr, dass es Dank einer engen überparteilichen Zusammenarbeit gelungen ist den Standort zu erhalten. Dafür habe ich mich von Anfang an mit aller Klarheit und viel Herzblut eingesetzt.
Das Spital gehört zu den grössten Arbeitgebern in der Region. Durch die seit 2012 neue Spitalfinanzierung (DRG), fallende Tarife im ambulanten Bereich und die derzeitigen grossen Investitionen im Gesundheitswessen des ganzen Kantons kommen die stationären Spitäler unter erheblichen Druck und wurden teils geschlossen. Ich bin überzeugt, dass am Spitalstandort Walenstadt weiterhin eine qualitiativ gute und kostengünstige medizinsche Versorgung unserer Bevölkerung erbracht wird. Da wir in unserer Region mehrere Tourismusgebiete haben und zudem die Wege im Sarganserland weiter sind, wie in vielen anderen Regionen des Kantons, musste einen Schliessung des Spitals Walenstadt bekämpft werden. Gerade auch für die ältere Bevölkerung ist eine wohnortsnahe stationäre Versorgung ein hohes Qualitätsmerkmal. Die spezialisierte Medizin, z.B. komplexe operative Eingriffe mit hohen Vorhalteleistungen, sollen jedoch konsequent und auch Kantonsgrenzen überschreitend erbracht werden. Im Kantonsspital Graubünden, unserem regionalen Zentrum im Sarganserland werden diese komplexen medizinischen Behandlungen in hoher Qualität durchgeführt.
Politisch besonders beschäftigt haben mich die völlig unzureichenden ambulanten und stationären Tarife für unsere Kinderspitäler. Davon ist auch unser Ostschweizer Kinderspital stark betroffen. Daher konnte ich mit der damaligen CVP-GLP-Fraktion nahezu einstimmig vom Kantonsrat unterstützt die Standesinitiative "Kostendeckende Finanzierung der Kinderspitäler und Kinderkliniken" einreichen. Verschiedene weitere Kantone (Thurgau, Basel-Stadt, Basel-Land) haben daraufhin ähnlich lautende Standesinitiativen verabschiedet. Im August 2019 habe ich diese wichtige Standesinitiative erfolgreich im Bundeshaus in Bern vorgestellt und vertreten.
Weiter interessieren mich stark die ambulante (Spitex) und stationäre Pflege und ihre komplexen Finanzierungsmechanismen. Der Konflikt zwischen Gemeinden und Versicherern über die Deckung der Restfinanzierung darf nicht auf dem Buckel der Pflegebedürftigen ausgetragen werden, die finanziell durch ihre Pflegebedürftigkeit schon sehr stark belastet sind. Wer ein Leben lang in unserem Land gelebt, gearbeitet und Steuern gezahlt hat, soll sich darauf verlassen können, dass er an seinem Lebensabend gut gepflegt und betreut wird. Ein politischer Vorstoss zu diesem Thema unter meiner Beteiligung lautete "Bundesgerichtsurteil vom 20. Juli 2018: Pflegefinanzierung - Kantone müssen für die Restkosten vollständig aufkommen".
Grundsätzlich bemühe ich mich um eine Entwicklung in der Pflege, in der die Pflegebedürftigen wie es meist ihrem Wunsch entspricht möglichst lange zu Hause bleiben können. Pflegende Angehörige müssen die dafür notwendige Unterstützung finden. Diesbezüglich tausche ich mich auch intensiv mit meiner Ehefrau aus, die derzeit den Spitexverband St. Gallen und beider Appenzell präsidiert.
Meine bisherige Tätigkeit im Kantonsrat ist umfassen dokumentiert unter www.ratsinfo.sg.ch bei "Mitglieder des Kantonsrates".
Urologie Sardona AG
Dr. med. Thomas Warzinek
Bahnhofstrasse 6
7320 Sargans
Tel. 081/ 710 6490
Fax 081/ 710 6491
Öffnungszeiten
Mo/ Di / Mi 8.00 - 12.00 Uhr und 13.30 - 17.00 Uhr
Do 8.00 - 12.00 Uhr, nachmittags geschlossen
Fr 8.00 - 12.00 und 13.30 - 17.00 Uhr
Facharzttitel
Urologie, 2002
Schwerpunkt
Operative Urologie, 2004
Fähigkeitsausweis
Praxislabor (KHM), 2003
Röntgenaufnahmen im niedrigen und mittleren Dosisbereich (KHM), 2004
Fortbildungs-Diplom/-Bestätigung
Urologie (2023-2025)
Spezielle Hinweise
Telefonisch erreichen Sie uns:
Mo-Mi 8.30-11.30/ 14.00-16.30 Uhr
Do 8.30-11.30 Uhr
Fr 8.30-11.30 Uhr/ 14.00-16.00 Uhr
Letzte Änderung am 25.09.2024
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